Tamara Domushkina

Seit März 2023 trage ich nun meine Hüftprothese. Ich habe mein Bein bei einem Bombenanschlag in meiner Heimat, der Ukraine, verloren. Es war ein großer Schock – Was nun? Als Polizistin habe ich schon viel erlebt und gesehen, aber in so einer Situation selbst zu sein ist etwas ganz anderes.

Als ich nach mehreren erfolglosen OPs in der Ukraine dann nach Deutschland kam, war ich einfach nur froh, dass ich medizinisch versorgt wurde. An meiner Seite wusste ich immer meine Familie, meine Freunde und letztendlich Herr Piro und sein Team vom Orthopädie + Vital Zentrum.

Ich werde für Herr Piro und sein Team ein Leben lang beten!

Das Personal ist kompetent, freundlich und zuvorkommend. Ich bin mit meiner Prothese sehr zufrieden und dankbar, dass ich wieder mobil bin. Dank Herrn Piro und seinem Team kann ich nun wieder in meine Heimat zurückkehren und meine Kinder wieder in die Arme schließen.

Ich kann zu betroffenen nur sagen: Lasst eure Nase nicht hängen, das Leben geht weiter! Die Versorgungen heutzutage sind Klasse! Dies durfte ich vor allem im Hause Piro selbst erleben. Und eine bitte an alle Betroffenen – Schämt euch nicht um Hilfe zu bitten!

Lothar Hipp

„Meine jetzige Hüftprothese ist die mit Abstand beste die ich je hatte!“

Ich bin Lothar Hipp, bin glücklich verheiratet und habe zwei Söhne im alter von 30 und 33 Jahren. Im Jahre 1979 hatte ich einen schweren Moped Unfall bei dem ich mir mehrere komplizierte Brüche sowie am Arm einen Ausriss der Nerven aus dem Rückenmark zuzog. Mein linker Arm ist seit dem gelähmt, mein Bein musste mir von der Hüfte ab amputiert werden.

Mit 17 das Bein amputiert zu bekommen war ein großer Schock für mich!

Ich wurde durch das Krankenhauspersonal in Tübingen, meiner Familie und meiner damaligen Freundin sehr umsorgt, sie gaben mir Zuversicht und das war in diesem Moment das einzig richtige und vor allem auch wichtige. Ich habe durch den mentalen Aufbau und den Rückhalt meiner Familie und Freunden bereits nach 4 Monaten wieder anfangen können zu arbeiten, habe meine Ausbildung zum technischer Zeichner erfolgreich absolviert. Eine Weiterbildung zum Techniker Maschinenbau öffnete mir neue Türen.

Seit 2009 bin ich Kunde im OVZ Piro – Alles in allem kann ich sagen, dass meine Erfahrung im OVZ Piro absolut super ist! Insbesondere Herr Wilkens und Herr Piro tragen mit ihrer langjährigen Erfahrung und Wissen dazu bei, dass meine Prothese perfekt ist!

 „Im Hause Piro steht der Kunde und seine Bedürfnisse im Vordergrund.“

Die jetzige Hüftprothese ist die mit Abstand beste die ich seit meinem Unfall angepasst bekommen habe. Der Hüftkorb sitzt wie angegossen und der neue Schließmechanismus ist einfach zu bedienen. Der Tragekomfort wird erheblich gesteigert durch die Möglichkeit den Sitz des Hüftkorbs im Sitzen oder Gehen zu lockern oder fester zu schnallen. Auch Treppen und schrägen sind für mich dank meines elektronischen Kniegelenks (Genium) keine Hürde. Da ich Selbstständig bin und mein größter Kunde in der USA (Hawaii) sitzt muss ich regelmäßig auf viele Geschäftsreisen und auf verschiedenste Messen.

Vielen Dank an das OVZ Piro, dass ihr mir dies ermöglicht!

Roland Bach

Roland Bach

„Motorrad fahren ist und war immer meine Leidenschaft!“

Ich bin Roland Bach, 57 Jahre alt und immer noch leidenschaftlicher Motorradfahrer. Im Jahre 1988 hatte ich einen schweren Motorradunfall, habe hierbei mein rechtes Bein bis zum Oberschenkel amputieren und mein linkes Bein verkürzen und versteifen lassen müssen. Ein ganzes Jahr verging bis ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, seitdem trage ich eine Prothese. Ich bin wahnsinnig dankbar damals meine Familie und meine Freundin an meiner Seite gewusst zu haben, außerdem hat mir mein Arbeitgeber mit Rat und Tat zu Seite gestanden, dies ist nicht immer selbstverständlich. Bevor ich 1992, also vor 31 Jahren, zum OVZ (damals sogar noch Biedermann) kam, trug ich eine Holzprothese. Ich war vor den Orthopädietechnikern im Hause Piro bei mehreren anderen Kollegen, war dort jedoch nie vollends zufrieden.

„Im OVZ Piro fühle ich mich wohl!“

Wenn ich auf verschiedensten Messen mit Kunden aus anderen Werkstätten spreche, weiß ich immer wie gut ich hier aufgehoben bin. Bei Piro herrscht eine hohe Fachkompetenz. Ich würde jedem frisch Amputierten raten, sprecht mit ebenfalls Amputierten, diese können nachempfinden in welche Lage ihr gerade seid. UND! Lasst euch von einem kompetenten Orthopädietechniker eurer Wahl beraten: Was gibt es für Prothesen? Wo sind die Unterschiede? usw. Das ist für jeden erstmal eine ganz neue Welt. Für mich war und ist es immer wichtig, in meinem Sanitätshaus nicht irgendeine „Prothesennummer“ zu sein, sondern meinen Orthopädietechniker zu haben, dem ich vertrauen kann und der mich kennt, das alles habe ich hier im OVZ Piro erfahren dürfen und bin glücklich bis heute hier Kunde zu sein.

Gerd Kästel

Ein Studien-Angebot zum MAS- Schaft an einem Tag im Jahre 09/2005, ermöglichte mir erstmals eine neue Dimension im Orthopädie + Vital Zentrum Markus Piro zu testen.

Warum betreibt ein amputierter Mensch solchen Aufwand?

Einzig und allein um am Leben teilzuhaben, oder sich mit vielen abzufinden?
Unvorstellbar der Aufwand an Zeit, Kosten und Kilometern welche über 25 Jahre zurückgelegt wurden, von Gera – Berlin – Dresden – Bayern, Duderstadt und Eisenberg. Beim Überrechnen der km, komme ich schon auf eine Erdumrundung.
Immer auf der Suche nach einem funktional passenden Oberschenkelschaft.
Meine eigenen Ansprüche waren sicher sehr hoch, gemessen an meinen Aktivitäten und Ansprüchen an das Leben wiederum recht gering.
Schmerzfreies Prothesengehen über einen Tag, ohne sich ständig aufzureiben.
Kein jahrelanges Pflaster tragen an offenen Stellen usw.
Jede Gesellschaft gibt und verlangt eine Gegenleistung von seinen Menschen.
Als Sozialarbeiter an einem Klinikum der Maximalversorgung über 26 Jahre, ehrenamtliche Funktionen als Sozial- und Arbeitsrichter, Vertrauensmann der Schwerbehinderten Menschen, Versichertenältester einer Krankenkasse, Tischtennistrainer, Mitglied Widerspruchsausschuss einer Berufsgenossenschaft, Vorsitzender einer Selbsthilfegruppe sowie Sprecher einer Gruppe in der Ehrenamtszentrale.
Nicht zu vergessen Familienvater zweier Kinder mit Haus, Hof, Garten und zwei Katzen.
Freizeitaktivitäten wie Tischtennis, Fahrradfahren, Barfuß am Strandgehen, Sauna – u. Schwimmen gehen, sowie aktive Urlaubsreisen waren nur eingeschränkt möglich.
Als Thüringer Selbsthilfegruppe organisierten wir mit, ein erstes bundesweites Treffen Arm- und Beinamputierter Menschen im neuen Orthopädie + Vital Zentrum Piro in Villingen Schwenningen im Mai 2008.
Nach diesem Treffen verstand ich meine Situation noch besser, welches Glück ich hatte nach ca. 25 Jahren erstmals schmerzfrei aktiv mit einer Prothese gehen zu können.
Mit einem Treffen war erstmals öffentlich ein Zeichen gesetzt worden, wie es um die Versorgung amputierter Menschen in Deutschland aussah.
Viele der bundesweit angereisten arm- und beinamputierten Menschen beklagten ihre derzeitige Versorgung speziell im Schaftbereich.
Ein Dankeschön wäre zu wenig. Nach unserer Einschätzung wurde in Villingen/Schwenningen erstmals bundesweit, ein Orthopädie + Vital Zentrum für amputierte Menschen aufgebaut.
Eine eigene ambulante Gehschule mit Physiotherapie, Sporthalle mit 25 Meter Rampe, Außenteststrecke von ca. 1000 m², Video u. Bilddokumentation sowie herzliche und sehr motivierte Mitarbeiter.
Besonders positiv wurde bemerkt, dass der Geschäftsführer selbst Betroffene als kompetente Orthopädiemeister mit beschäftigt.
Mit dem ersten Schaft nach MAS, machte das Leben auf einmal viel mehr Freude.
Die Prothese konnte ohne Unterbrechung den ganzen Tag getragen werden.
Zusätzlich zum optimalen Prothesenschaft kam eine perfekte Justierung des C-Leg dazu.
Tischtennisspielen über 3-5 Stunden, spazieren gehen über mehrere Kilometer war ohne Einschränkungen möglich. Aktives Fahrradfahren, Theaterbesuche, Eventveranstaltungen besuchen, viele kleine Dinge im Haushalt verrichten, Urlaubsplanungen und  vieles mehr.
Seit vielen Jahren bestand ein Kindheitstraum, einmal rund um Island zu reisen. Im Juni 2006 war dies endlich mit dem neuen Schaft möglich Island – Insel aus Feuer und Eis sowie zwei Tage Grönland zu besuchen. Mit einem Geländewagen-Bus 2000 km Island als eines der schönsten Reiseländer – in 9 Tagen mit besonderen Naturwundern erleben zu dürfen.
Eine weitere Abenteuerreise war im Mai 2010 die Liparischen Inseln. Bei über 35 Grad auf dem Ätna mit Wanderschuhen unsere Reisegruppe zu begleiten, dieser Bergführer war schon etwas irritiert, als er in der Berghütte von meiner Oberschenkelamputation erfuhr.
Bei all diesen Reisen war mir stets bewusst, dass dies nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich wurde. Ich habe nie aufgehört nach einer optimalen Versorgung Ausschau zu halten.

„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt, doch so zu sein wie kein anderer.“

(Simone de Beauvoir)

Mit diesen Gedanken möchte ich vielen Mut machen, nicht aufzugeben.
Mit herzlichen Grüßen
Gerd Kästel Gera, 23.04.2011

Thorsten Weingartz

Ich bin seit 1995 Patient bei Herrn Piro. Erstklassige Versorgung, Top Passform der Schäfte
16 Jahre ohne Druckstelle! Ich habe immer volle Kontrolle meiner Prothese in allen Lebenslagen. Beruflich bin ich OP- Assistent und stehe täglich ca. 8 Stunden am OP- Tisch, Urlaub im Winter in den Bergen oder im Sommer am Strand ohne Probleme das ist Lebensqualität für mich und meine Familie. Super Beratung sehr freundliche Betreuung, ich werde laufend über den neusten Stand der Technik Informiert und Versorgt.
Von hier noch einmal Herzlichen Dank aus Kamen, NRW.

Thorsten Werner

Hallo!

Mein Name ist Thorsten, ich bin 40 Jahre verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 2 und 7 Jahren. Im Alter von 21 Jahren hatte ich einen schweren Motorradunfall, infolge dessen eine Oberschenkelamputation erfolgen musste. Nach eindringlicher Suche direkt nach meiner Oberschenkelamputation bin ich auf Empfehlung eines Krankengymnasten ins Orthopädie + Vital Zentrum gekommen. Mittlerweile bin ich nun schon seit 18 Jahren bei Herrn Piro und seinem Team. Die optimale Versorgung durch ihn, ermöglicht es mir, in meinem Ursprungsberuf als Tischler zu arbeiten.
Die Anfahrt nach Villingen-Schwenningen bedeutet für mich immer eine recht weite Reise. Die einfache Entfernung zu meinem Wohnort beträgt 470 km. Diese weite Entfernung, die mir manchmal auch etwas aufwendig und anstrengend war, hat mich auch schon mal dazu veranlasst, ortsnähere Orthopädiemechaniker aus zu testen. Mit der Versorgung im Orthopädie + Vital Zentrum Piro war ich immer sehr zufrieden, ich hoffte jedoch die gleiche Qualität bei mir vor der Haustüre zu finden. Ich war zwischenzeitlich mal bei zwei anderen Orthopädiemechanikern. Doch ich fand nirgendwo die Versorgung, die ich bei Markus Piro und seinem Team hatte. Die Schäfte passten nicht optimal und der statische Aufbau stimmte nicht. Folge dessen hatte ich massive Rückenprobleme und musste vermehrt zum Arzt und fehlte auch entsprechend an der Arbeit. So kam ich zu der Einsicht, dass es sich lohnt, den weiten Weg zum Orthopädie + Vital Zentrum Piro wieder auf mich zu nehmen. Bei ihm passt der Schaft und die Statik stimmt. Diese optimale Oberschenkel-Prothesenversorgung gibt mir unheimlich viel an Lebensqualität und ich bin überzeugt, dass es für mich keine noch bessere Versorgung geben kann. Ich versuche immer eine bestmögliche Versorgung zu erhalten und bisher hat Herr Piro immer eine Lösung entsprechend meinen Vorstellungen gefunden, auch wenn das nicht immer natürlich nur mit „einer“ Anreise nach Villingen-Schwenningen verbunden war.

Matthias Keller

Bilder sagen mehr als Worte…133 Tage nach der Amputation.

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