Fotokunstprojekt 61X: Menschen.Arbeit.Leben in VS

Ein Fotograf macht ein Bild von drei Personen in einem Sanitätshaus. Zwei der Personen tragen Prothesen an den Beinen und stehen an einer Gehstange, während eine Person in weißem Shirt daneben steht. Im Hintergrund sind Turngeräte und eine blaue Wandverkleidung zu sehen. Die Szene findet in einer hellen Halle statt.

Das OVZ Piro ist Teil von dem Fotokunstprojekt „61X: Menschen.Arbeit.Lebenin SV“ – Ein besonderes Kunstprojekt

Mit großer Freude dürfen wir verkünden: Wir sind Teil des Fotokunstprojekts 61X: Menschen.Arbeit.Leben. von Jens Borrmann, Matthias Fellhauer und Michael Hoyer.

Inspiriert von bedeutenden Projekten wie „Menschen des 20. Jahrhunderts“ von August Sander oder Humans of New York“ von Brandon Stanton, widmet sich 61X den Menschen in Villingen-Schwenningen. Mitten im Alltag, mitten im Berufsleben!

Das Projekt porträtiert Menschen bei ihrer Arbeit oder bei besonderen Tätigkeiten und erzählt dabei auch ihre Geschichten!
– Warum tun sie, was sie tun?
– Was motiviert sie?
– Was treibt sie an?

Wir sind stolz, ein Teil dieser besonderen Serie zu sein, die Vielfalt sichtbar macht – ganz ohne kommerziellen Hintergrund. Mit viel Herz und künstlerischem Blick für das Wesentliche.

Ein besonderes Highlight für uns: Unsere Orthopädietechniker wurden bei der Arbeit mit einem amputierten Patienten begleitet.  Ein bewegender Moment, der zeigt, wie viel Menschlichkeit, Präzision und Vertrauen in unserer täglichen Arbeit steckt. Das Making-of-Foto oben gibt euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen dieses Shootings.

Ein großes Dankeschön an die Initiatoren für dieses starke Statement zu Mensch, Arbeit und Leben – und für den Blick hinter die Kulissen unserer täglichen Arbeit.

Natürlich halten wir euch auf dem Laufenden, sobald das Projekt auch offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Sei es durch eine Ausstellung, eine Installation oder vielleicht sogar in Form eines Bildbandes.

Besuch Bundestagsabgeordnete Frau Türk-Nachbaur (SPD) und Herr Thorsten Frei (CDU/CSU)

Wir durften am 15.04.2025 unseren Bundestagsabgeordneten Herrn Thorsten Frei (CDU/CSU) und am 24.04.2025 unsere Bundestagsabgeordnete Frau Derya Türk-Nachbaur (SPD) in unserem Hause herzlich Willkommen heißen.

Mit beiden haben wir die folgenden Themen angelehnt an den Koalitionsvertrag besprochen:

  1. Gemeinsame Rahmenverträge der GKV
  2. Datenschutz im Gesundheitswesen
  3. Kostensteigerung und Ausschreibungen
  4. Nachwuchs in den Gesundheitshandwerken
  5. Wegfall der Präqualifizierung von Apotheken

 

  1. Es benötigt unbedingt eine Entspannung der bürokratischen Auflagen. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 45.000 registrierte Hilfsmittel, die in 42 Produktgruppen unterteilt werden. Für unser Haus relevant sind hier bspw. Bandagen, Kompressionsstrümpfe, Brustepithesen, Prothesen und Orthesen, um nur wenige zu nennen. Viele gesetzliche Krankenkassen, wir reden in Deutschland von 94 Stück (Stand 01.01.2025), haben eigene Verträge für die unterschiedlichen Produktgruppen. Zudem gibt es keine einheitliche Regelung zu Abrechnung von Hilfsmittel – manche Krankenkassen wollen einen Kostenvoranschlag für bspw. Einen Rollator, andere wiederum nicht. Bei manchen Kassen dürfen wir Bandagen über das vom Arzt ausgestellte Rezept abrechnen, bei anderen benötigt es wiederum einen Dokumentationsbogen.

Das Ziel muss hier die Verwaltungsreduzierung sein!

 

  1. Die elektronische Patientenakte (kurz ePA) ist in Deutschland am 01.01.2021 eingeführt und seit her weiterentwickelt worden. Seit dem 29.04.2025 steht die ePA bundesweit allen gesetzlich Versicherten zur Verfügung. Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken haben hier Einsicht und Schreiberechte, Sanitätshäuser sollen aktuell weder das eine noch das andere erhalten. Schon ein Leserecht würde uns bereits massiv weiterhelfen, denn so könnten wir die Patienten besser beraten und betreuen.

Das Ziel muss sein den Datenschutz im Sinne effizienter Prozesse im Gesundheitswesen zu überdenken!

 

  1. Der demografischen Entwicklung geschuldet haben wir in Deutschland immer weniger Beitragszahler, aber immer mehr Mitbürger, die im fortgeschrittenen Alter einen Bedarf an medizinischen Hilfsmitteln haben. Krankenkassen stehen hier ebenfalls unter einem enormen Druck, daher werden Verträge verschiedener Produktgruppen nicht jährlich angepasst oder sogar versucht neue Verträge mit reduzierten Preisen zu platzieren. Auch in den Gesundheitsberufen erwarten die Mitarbeiter das die Löhne jährlich angehoben werden. Wenn uns diese Anpassungen nicht mehr gelingen, werden unsere Mitarbeiter sich andere Jobs suchen und die Gefahr besteht, dass die Gesundheitshandwerke nicht mehr ausreichende Beschäftigungszahlen haben, um die Bedarfe der Gesellschaft sicher zu stellen. Doch wer macht dies dann in der Zukunft?

Das Ziel muss sein, das Gesundheitsberufe zu stärken!

 

  1. Die Berufe Orthopädietechniker (m/w/d) und Orthopädieschuhmacher (m/w/d) müssen attraktiv gemacht werden. Wir wollen nicht in der Zukunft dieses Meisterhandwerk an Helfer abtreten und nur noch in beratender Funktion tätig sein. Wir sind Handwerker und das mit Leib und Seele. Unseren jungen Nachwuchskräften fehlt die Unterstützung. Ein Studium wird voll finanziert, die Meisterschüler werden erheblich weniger unterstützt. Wichtig ist auch, dass wir als Gesellschaft nicht nur einen jungen Menschen wertschätzen der studiert hat, sondern auch die Handwerke nochmal in den Focus gerückt werden.

Das Ziel muss sein die Berufe im Gesundheitshandwerk attraktiver zu machen!

 

  1. Seit dem 01.04.2024 müssen sich Apotheken in Deutschland keine Präqualifizierung mehr nachweisen. Aus unserer Sicht eine große Ungerechtigkeit. Diese Präqualifizierung ist eine Überprüfung vorgegebenen Auflagen die erfüllt werden müssen:

Die fachlichen Qualifikationen:
Hier müssen Nachweise über Ausbildung, Meisterpräsenz und Fortbildungen vorliegen.

Betriebs- und Raumkonzept:
Sind die Räumlichkeiten geeignet für Beratungen und Anpassungen, Barrierefreiheit?

Die Dokumentation und Qualitätssicherung:
Prozessablauf im Unternehmen müssen dokumentiert und 10 Jahre aufbewahrt werden

Die technische Ausstattung:
Vorhandensein von bestimmten Werkzeugen und Prüfgeräten.

Die vertraglichen und rechtlichen Vorgaben:
Einhaltung der Anforderung aus dem Hilfsmittelverzeichnis und §126 SGB V.

Die Kundenzufriedenheit und Beschwerdemanagement:
Funktionierendes System zur Erfassung und Auswertung von Rückmeldungen.

All diese Punkte müssen von uns vorgewiesen werden, von Apotheken nicht mehr, obwohl diese zum Teil die gleichen Hilfsmittel anpassen und abrechnen dürfen.

Das Ziel muss sein, eine gleiche Regelung für alle zu finden!

 

Beide Bundestagsabgeordneten hatten ein offenes Ohr für unsere Sorgen und sind mit viel Verständnis aufgetreten. Wir bedanken uns herzlichst für den Besuch und sind dankbar, dass Herr Frei und Frau Türk-Nachbaur die Informationen die sie von uns erhalten haben in die richtigen Ausschüssen transportieren werden.

Der Maskenmann - Damezi Anderson

Der Maskenmann – Damezi Anderson

Damezi Anderson von den Black Forest Panthers hatte sich dieses Jahr beim Basketball spielen eine Verletzung zugezogen. Wir haben ihm daher eine Schutzmaske mittels 3D Druckverfahren gebaut! Erst Scannen wir den Kopf des „Maskenmann“ und erstellen dann am PC die Maske selbst, um diese dann im 3D Drucker zu drucken. Mit Polster ausgelegt und im Black Panther Style konnten wir schließlich pünktlich vor dem nächsten Spiel zu Anprobe schreiten. Und?! Alle waren begeistert!

In der Neckarquelle fanden wir dann dieses Klasse Foto von Herrn Anderson, vielen Dank an den Fotograf Roger Müller und die Neckarquelle für die Bereitstellung des Bildes. Der „Maskenmann“ Damezi Anderson startete stark in die Partie am 10.03.2024. Leider verloren die Black Forest Panthers mit „dem Maskenmann“ das Spiel Daheim in der Deutenberg-Halle knapp 86:87. Zum vollständigen Bericht der Neckarquelle geht es hier.

Wir wünschen Herrn Damezi und seinem Team für die kommende Basketball Saison alles gute, Gesundheit und sportlichen Erfolg. Der Maskenmann ist natürlich in unserem Hause jederzeit Willkommen!

Klaus Dittmer Foto: Espen Eichhöfer / Ostkreuz

Klaus Dittmer – Der Ersatz Mann

Prothesenteile für die Ukraine – ein Projekt von Klaus Dittmer (Orthopädietechniker aus Berlin) und dem Städtepartnerschaftsverein Steglitz-Zehlendorf

Wer ist Klaus Dittmer? Geboren 1941 wuchs er in der Kriegs- und Nachkriegszeit in Berlin auf. Bereits sein Großvater war Schuhmacher, sein Vater Prothesenbauer. 1947, nach Kriegsende, eröffnete Klaus Dittmers Vater Bruno eine Werkstatt, in der sich Klaus Dittmer immer gerne aufhielt. Er selbst hatte nach der Schule erst eine Ausbildung zum Werkzeugmacher absolviert, sich dann aber doch für das Handwerk seines Vaters entschieden und die Ausbildung zum Orthopädietechniker erfolgreich abgeschlossen. 2011 hat er im Alter von 70 Jahren seine Werkstatt verkauft.

Klaus Dittmer ist leidenschaftlicher Orthopädietechniker. Für Ihn steht die Beziehung zum Patienten an erster Stelle. Er selbst sagt es ist etwas sehr Intimes, wenn der Patient einem seinen Stumpf zeigt. Seine Leidenschaft zeigte er auch in zahlreichen Projekten in verschiedensten Ländern, z.Bsp. in den vereinigten Staaten (hier betreute er schwer erziehbare Jugendliche in einem Reservat nachdem er in Wisconsin eine Ausbildung zum Sozialarbeiter absolviert hatte), in Tunesien (Aufbau einer Orthopädiewerkstatt in Tunis gemeinsam mit der ev. Organisation Dienste in Übersee, heute das Mohamed-Kassab-Institut für Orthopädie), der Sowjetunion (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, 1992), in Deutschland selbst und nun natürlich in der Ukraine.

Auch nun als Rentner hat ihn seine Arbeit als Orthopädietechniker nie losgelassen. Bereits während er noch arbeitete kritisierte er, dass es kein Recycling für Prothesen gab. Die Prothesen landen einfach im Müll, obwohl diese oft noch gut zu gebrauchen sind. Er selbst sammelt alte Prothesen und deren Geschichten. Einige der ältesten Prothesen hat er in Museen wie dem Hygiene Museum in Dresden, dem deutschen Museum in München und dem Karl-Sudhoff Institut für Geschichte der Medizin in Leipzig gespendet.

Als er von dem Krieg in der Ukraine und vor allem dem Racketenbeschuss auf die Prothesen Werkstatt in Charkiw hörte entstand die Idee, er könnte alte Prothesenteile als Hilfepacket in die Ukraine schicken. Und genau dies macht er nun. Er hatte seine ganzen alten Kontakte, Versicherungen, Prothesenhersteller und Amputiertenverbände angeschrieben. Auch wir, das OVZ Piro, haben davon gehört und unsere alten Teile zusammengesammelt, um diese an Klaus Dittmer nach Berlin zu senden.

Klaus Dittmer hat seit seinem Aufruf viele Kisten mit alten Prothesenteilen, etc. bekommen, diese werden von ihm gründlich durchgecheckt und zerlegt, gereinigt, sortiert und verpackt bzw. bereit für den Zoll gemacht. 6 Autoladungen mit jeweils 20 Kartons voll mit verschiedensten Prothesen und Prothesenteilen wurden bereits von Klaus Dittmer aus ganz Deutschland gesammelt und in die Ukraine geschickt. Es sollen noch viele Folgen.

Wir erhielten von Klaus Dittmer folgendes Dankschreiben für unsere Spende:

 

Jedoch wollen WIR uns bei Ihnen bedanken! Für Ihr Engagement und Ihre soziale Einstellung. Das Projekt Prothesenteile für die Ukraine liegt uns allen am Herzen!

Vielen Dank Klaus Dittmer!

 

Für Interessierte gibt es den vollständigen Bericht über Klaus Dittmer und sein Projekt hier.

Urkunde 1. Kammersieger im Beruf Orthopädieschuhtechnik

1. Kammersieger im Beruf Orthopädieschuchmacher

Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Adrian Iacubino zu seiner Ernennung durch die Handwerkskammer Konstanz zum 1. Kammersieger im Beruf Orthopädieschuchmacher. Für uns ist es eine große Ehre dich im Team zu haben!

Herzlichen Glückwunsch wünscht dir das gesamte Team des Orthopädie + Vital Zentrum Piro!

Außerdem gratulieren wir herzlichst den 1. Kammersiegern aus unserer Region Schwarzwald-Baar: Als Gebäudereinigerin Sarah Mira Lutz, als Konditorin Emilie Hilsenbeck, als Schreinerin Sandra Ohnmacht, als Zahntechnikerin Pia Singler und als Zimmerer Florian Dorer. Alle weiteren Kammersieger aus den zugehörigen Regionen der Handwerkskammer Konstanz findest du hier.

Wir sind unglaublich stolz auf die Leistung, das Durchhaltevermögen und den Ehrgeiz von Adrian Iacubino und freuen uns ihn auch nach seiner Ausbildung bei uns als Orthopädieschuhmacher Geselle begrüßen zu dürfen. Somit wächst unser Team der Orthopädie-Schuch-Technik auf drei ausgelernte Schuhmacher.

Wenn auch Du Interesse an einer Ausbildung als Orthopädieschuhmacher hast und du vielleicht sogar den Ehrgeiz besitzt 1. Kammersieger der Region Schwarzwald-Baar zu werden dann melde dich direkt unter bewerbung@ovz-piro.de. Hier erfährst du noch mehr über den Beruf als Schuhmacher oder auch über unsere anderen Ausbildungsberufe. Du kannst jederzeit ein Praktikum bei uns absolvieren um dich mit deinem neuen Beruf vertraut zu machen. Hierzu kannst du uns gerne ebenfalls eine Anfrage an bewerbung@ovz-piro.de senden, wir setzen uns dann zeitnah mit dir in Verbindung!

Gemeinsam gestalten wir deine Zukunft im Handwerk!

Übrigens: Wir sind auch auf Facebook und Instagram vertreten! Folge uns für mehr Infos rund um das Thema Handwerk, das OVZ Piro und unser Team sowie den Arbeitsalltag als Handwerker in der Orthopädietechnik und Orthopädieschuhtechnik.

v.l.n.r. Sophia Bielert, Lena Schuler, Louisa Wollmann, Pius Zipfel, Nelly Fehrenbach & Joey Riede

Ausbildung 2023 – Wir sind dabei!

Ausbildung 2023 – Wir sind dabei! Auch in diesem Jahr dürfen wir wieder viele Auszubildenden Willkommen heißen.

Wir begrüßen unsere Auszubildende Einzelhandelskauffrau – Sophia Bielert die Ihre Ausbildung am 01.08. begonnen hat. Ebenso am 01.08. begonnen begrüßen wir unseren Orthopädieschuhmacher Auszubildenden Joey Riede. Die beiden Orthopädietechnik Auszubildenden Nelly Fehrenbach (Beginn am 01.08.) und Pius Zipfel (Beginn am 01.09.). Außerdem begrüßen wir unsere beiden Auszubildenden Kauffrauen für Büromanagement Lena Schuler und Louisa Wollmann, die beide am 01.08. begonnen haben.

Wir wünschen euch einen erfolgreichen Start!

Wenn auch Du interessierst bist an einer Ausbildung bei uns dann kannst du dich jetzt für den Ausbildungsstart 2024 direkt bei uns bewerben! Nähere Infos zu allen Ausbildungsberufen findest du hier. Gerne kannst du auch vorher ein Praktikum bei uns absolvieren um dir ein besseres Bild der Ausbildung zu machen. Sprich uns dazu einfach direkt an!

Wir freuen uns auf Dich!

Pro Tut Ausbildungsbörse

am 22. und 23.04.2023 waren wir mit unserem jungen Team auf der Ausbildungsbörse in Tuttlingen.

Trotz schönem Wetter fanden viele junge Leute den Weg zu dieser interessanten Messe.

Wir haben auch in diesem Jahr noch freie Ausbildungsplätze in folgenden Berufen:

Falls Du noch Fragen hast, mehr über unsere Ausbildungsberufe erfahren möchtest, gerne ein Praktikum bei uns absolvieren willst oder dich bewerben möchtest, dann schreibe uns eine Email an bewerbungen@ovz-piro.de.

Modenschau der besonderen Art im OVZ Piro

Der Frühling kommt mit großen Schritten und lockt mit warmen Tagen. Auch die Urlaubszeit rückt immer näher. Sind auch Sie schon neugierig auf die Bademode 2023?

Am 20. April fand in unserem Hause wieder eine Modenschau statt. In unserer Halle wurden von den Models der Firma Anita, die selbst betroffen sind, die neueste Bademode- und Dessouskollektion vorgeführt.

Sollten Sie nicht dabei gewesen sein zeigen wir Ihnen gerne bei Ihrem nächsten Besuch was wir an Neuem und Bewährtem zu bieten haben.

Anita stellt bereits seit 1970 Brustprothesen, Prothesen-Büstenhalter und Badeanzüge her. Deren Ziel ist es, brustkrebserkrankte Frauen zu ermutigen, die neue Lebenssituation mit Energie und Lebensfreude zu meistern. Die Firma Anita ernannte das OVZ Piro im Jahre 2008 zum Kompetenzzentrum. Mit dem Anita-Care-Leistungszertifikat ausgezeichnete Geschäfte können die Kundin durch geschulte Mitarbeiter optimal beraten und betreuen. Gerade auf dem Gebiet der Brustprothetik und Versorgung ist dies von großer Bedeutung, um den Frauen nach Brustoperationen wieder neue Sicherheit und Lebensqualität zu geben.

Fortbildung für die Fachbereiche Unfallchirurgie und Orthopädie des Schwarzwald Baar Klinikums

Am 19. April 2023 fand in den Räumen des OVZ Piro eine Fortbildung zum Thema: Moderne Exoprothesen für die untere Extremität und Einsatzmöglichkeinen von intelligenten Kniegelenken statt.

Eingeladen waren Ärzte und Physiotherapeuten des Schwarzwald Baar Klinikums, der ansässigen Rehakliniken und niedergelassene Ärzte.

Wir freuen uns 40 interessierten Besuchern dieses spannende Thema näher gebracht zu haben. Referenten waren Dr. med. David Dovi-Akué und Dr. med. Carsten Horn vom Schwarzwald Baar Klinikum. Außerdem referierten Herr Detlev Mankiewicz und Herr Markus Piro vom OVZ Piro.

Um den Verlauf der prothetischen Versorgung darzulegen waren außerdem drei Prothesenträger/innen anwesend.

Erlebnis Berufswahl / Rückblick JOBS FOR FUTURE

Erlebnis Berufswahl / Rückblick JOBS FOR FUTURE

Die berufliche Ausbildung ist eine der wichtigsten Haltestellen im Leben. Aus diesem Grunde haben wir dieses Jahr vom 02. bis 04.03. an der Ausbildungsmesse JOBS FOR FUTRUE teilgenommen. Insgesamt waren rund 250 Aussteller vertreten, darunter auch wir. Das OVZ bietet sowohl Ausbildungsplätze im Bereich des Handwerks wie der Beruf des Orthopädietechnik-Mechanikers oder Orthopädieschuhmachers sowie die Ausbildung der Einzelhandelskaufleute. Wir hoffen, dass wir auf der Ausbildungsmesse zahlreichen Nach

wuchskräften die Ausbildungsberufe näherbringen konnten. Falls Du noch Fragen hast oder mehr über unsere Ausbildungsberufe erfahren möchtest, gerne ein Praktikum bei uns absolvieren willst oder Dich gerne bewerben möchtest, dann schreibe uns gerne eine Email an bewerbungen@ovz-piro.de.

 AZUBI gesucht für folgende Ausbildungsberufe (m/w/d):

  • Orthopädietechnik-Mechaniker
  • Orthopädieschuhmacher
Adrian Iacubino (AZUBI Orthopädieschuhmacher) und Jana Lehmann (Orthopädietechnikerin)